UNSERE VERANSTALTUNGEN aktuelle Infos
KONZERTKALENDER 2024
Am Programm
- Wolfgang Amadeus Mozart:
Klavierquartett in Es-Dur, KV 493
- Johann Ladislaus Dussek:
Klavierquintett op. 41 in f-Moll
- Ignaz Pleyel:
Klavierkonzert in D-Dur, Ben 103a
ATOUT – die Kammermusikgruppe
Roland Herret, Violine
Maria Wahlmüller, Violine & Viola
Stefanie Prenn, Violoncello
Josef Semeleder, Kontrabass
Doris Kitzmantel, Klavier
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
ALTE MEISTER NEU ENTDECKT
Am FREITAG,15. November
um 19:00h
im Cafe-im-Wittnerhof / Musikantenschmiede
Oberortsstr. 21
2440 Gramatneusiedl
Hätten Mozart und Haydn nicht zur gleichen Zeit komponiert, würden wir heutzutage vielleicht viel mehr von Dussek und Pleyel hören… Natürlich darf auch Mozart nicht fehlen!
Unter dem Motto „Alte Meister neu entdeckt“ begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise durch Klavierkammermusik des 18. Jahrhunderts, bei der das Wort „Klavier“ eigentlich ganz großgeschrieben werden müsste.
Die „alten Meister“, die zur Aufführung gebracht werden, wurden Mitte des Jahrhunderts geboren – richtig, Mozart ist auch dabei! Sein Klavierquartett in Es-Dur entstand in zeitlicher Nähe zu Figaros Hochzeit und stieß – für uns heute nur schwer vorstellbar – bei seinen Zeitgenossen nicht so recht auf Zustimmung. Erwägt man jedoch die thematisch weit gespannte Anlage und die architektonische Dichte bereits des Kopfsatzes, so mag auch heutigen Hörern noch auffallen, dass es sich um ein Werk handelt, das Konzentration abverlangt und keineswegs in die Rubrik Gassenhauer fällt. Belohnt wird die Konzentration beim Zuhören nicht zuletzt durch einen der schönsten Dialoge in der Klavierkammermusik, dem Larghetto.
Anders als Mozart, der bereits kurz nach seinem Tod zur Ikone der „Klassik“ aufstieg (mitverantwortlich hierfür war unter anderem der Berliner Hegelianer und Musikpublizist Bernhard Adolf Marx), sind die anderen zwei „alten Meister“ – Ignaz Pleyel (1757-1831) und Johann Ladislaus Dussek (1760-1812) – bald nach ihrem Tod aus dem Kanon und weitgehend auch aus dem Konzertrepertoire verschwunden. Beide dürfte das aber naturgemäß nicht gekratzt haben, zumal sie auf erstaunliche Karrieren zurückblicken durften.
Pleyel – Schüler und Freund Haydns – war nicht nur als Musikverleger und Klavierfabrikant höchst erfolgreich, sondern wurde auch als Komponist zeit seines Lebens hochgeschätzt (Mozart würdigte z. B. Pleyels Streichquartette). Sein Klavierkonzert in D-Dur entstand in den 1780er Jahren als Konzert für Violine und Orchester und liegt auch in einer Fassung für Cembalo und Streicher vor, die eine kammermusikalische Aufführung nahelegt. Vor allem der lyrisch getragene langsame Satz des Werkes beweist, welche Schätze es abseits vielgespielter Werke zu entdecken gibt.
Dussek wiederum war als Klaviervirtuose höchst erfolgreich. Mit Pleyel verbindet ihn nicht nur eine gemeinsam verfasste und weitverbreitete Klavierschule, sondern auch das Verlagswesen. So wurde unter anderem das knapp vor 1800 entstandene Quintett f-Moll op. 41 von Pleyel verlegt. Dass sich Dussek kompositorisch auf dem Stand des anbrechenden 19. Jahrhunderts befand, zeigt unter anderem der Finalsatz des Quintetts mit seiner passagenweise fast schon an Mendelssohn erinnernden Gestik.
(Text: Heinz Neuwirth)
Eintrittspreis
Vorverkauf/Abendkassa: Regulär € 25, Jugend frei.
FAMILIENKONZERT
Didi Dromedar braucht keinen Kommentar
Erzählung: Barbara Göbl-Kramer, Andrea Schmidt
Musik: Doris Kitzmantel (Klavier) & Roland Herret (Violine)
28. SEPTEMBER 2024 16h
Musikantenschmiede / Café-im-Wittnerhof
2440 Gramatneusiedl, Oberortsstr. 21
KARTENRESERVIERUNG: alpenlax@gmx.at
MUSIKALISCHE ERMUNTERUNG FÜR GROSS UND KLEIN
Eine Inspiration für Kinder und Erwachsene, in einer Wlt voller gut gemeinter Ratschläge, Anweisungen und Kommentare sich selbst treu zu bleiben und seinen eigenen Weg zu gehen.
Dauer ca. 1 Stunde
Ein mitreißendes Stück für Kinder im Volksschulalter und Begleitung, bei dem eine inspirierende Geschichte über Selbstbewusstsein und Authentizität erzählt wird.
Am Samstag, 28. September
im Cafe-im-Wittnerhof / Musikantenschmiede
2440 Gramatneusiedl
Wir begrüßen große und kleine Fans der klassischen Musik zu einem Familienkonzert mit dem Titel Didi Dromedar braucht keinen Kommentar. Dabei erklingt nicht nur mitreißende Musik für Geige und Klavier, sondern es wird auch eine inspirierende Geschichte über Selbstbewusstsein und Authentizität erzählt.
Über die Handlung
Didi, ein neugeborenes Dromedar, ist kaum 2 Stunden alt und wird bereits mit allerlei Ratschlägen und gut gemeinten Kommentaren seiner älteren Artgenossen überhäuft. Doch Didi lässt sich nicht beirren und sucht seinen eigenen Weg – zuerst unbeholfen, später mit wachsendem Selbstbewusstsein. Juchhu – geht alle aus der Bahn!
Was euch erwartet
Die Schauspielerin Barbara Göbl-Kramer und Andrea Schmidt präsentieren die von Roland Herret (Violine) und Doris Kitzmantel (Klavier) musikalisch umrahmte humorvolle Geschichte. Ihr erlebt den ersten Tag im Leben von Didi Dromedar und wie er – begleitet von den Kommentaren seiner Verwandten – das Laufen lernt.
Die abwechslungsreiche Musik Béla Bartóks verkörpert die individuellen Charaktere der Dromedare; Tante Dromedar tanzt ihr Passgang Ballett zur Musik Ludwig v. Beethovens. Und zu Didis abschließender Galoppade erklingt siegreich der Csardas Vittorio Montis. Daneben gibt es viele andere musikalische Überraschungen.
Für Wen?
Das Erzählformat ist als Konzert für die ganze Familie konzipiert und ist empfehlenswert für Kinder im Volksschulalter und deren Begleitpersonen.
Das Familienkonzert
"Didi Dromedar braucht keinen Kommentar" (Familienkonzert)
Mitwirkende
Barbara Göbl-Kramer & Andrea Schmidt, Konzept und Erzählung
Roland Herret, Violine
Doris Kitzmantel, Klavier
Programm
Werke von J. S. Bach, N. Paganini, C. Saint-Saëns u.v.m.
Dauer ca. 1 Stunde
KAMMERMUSIKKONZERT
Schumann Klavierquintett in Es-Dur
Bruckner Streichquartett in c-Moll
Haydn Streichquartett in d-Moll
Doris Kitzmantel & Atalante Streichquartett
18. Mai 2024 19h
FESTSAAL der TECHNISCHEN UNIVERSITÄT WIEN
1040 Wien, Karlsplatz 13
KARTENRESERVIERUNG: alpenlax@gmx.at